Genre
Oper
Erscheinungsdatum
-
FSK
keine Angabe
Dauer
360 min
Produktionsland
DE, 2017
BAYREUTHER FESTSPIELE: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Nürnberg, Mitte des 16. Jahrhunderts. Erster Akt Der fränkische Ritter Walther von Stolzing ist Gast des reichen Goldschmieds Veit Pogner. Er hat als Letzter seiner Familie die Burg verlassen und ist nach Nürnberg gekommen, um hier das Bürgerrecht zu erlangen. Beim Gottesdienst in der Katharinenkirche erblickt er Pogners Tochter Eva und ist von ihr bezaubert. Er erfährt von ihrer Amme Magdalena, dass ihr Vater sie demjenigen zur Braut bestimmt habe, der am folgenden Tag beim öffentlichen Wettstreit der Meistersinger den Preis erringe. Als Eva erkennen lässt, dass sie ihn oder keinen erhören will, lässt er sich von David, dem Lehrbuben des Hans Sachs, das Wesen und Wirken der Meistersinger und ihre komplizierten Regeln erklären, während die anderen Lehrbuben die Kirche für die Zunftberatung der Meistersinger vorbereiten. Walther ist entschlossen, den Preis zu gewinnen und bittet Pogner, ihn in die Zunft aufzunehmen, was von dem gleichzeitig eintretenden galligen Stadtschreiber Beckmesser, einem Mitbewerber um Evas Hand, mit Misstrauen aufgenommen wird. Nach dem Eintreffen aller Meistersinger ergreift Pogner das Wort und erklärt den Anwesenden seinen der Liebe zur Kunst entsprungenen Entschluss, sein einziges Kind dem Sieger im Wettgesang zur Ehe zu geben (»Das schöne Fest Johannistag«). Hans Sachs äußert Bedenken, gibt sich jedoch damit zufrieden, dass Eva das Recht haben solle, den Gewinner abzulehnen; sie müsse dann aber ledig bleiben. Nun wird Walther den Meistern als neuer Bewerber vorgestellt, der den zweifelnden Bürgern erklärt, die Sangeskunst durch die Bücher des Walther von der Vogelweide und in der Natur von den Vögeln erlernt zu haben (»Am stillen Herd«). Er muss ein Probelied singen, das von Beckmesser als dem strengen »Merker« beurteilt werden soll, indem er jeden Fehler mit Kreide auf einer Tafel verzeichnet. Nachdem ihm Fritz Kothner noch einmal die Regeln der »Tabulatur« erklärt hat, singt Walther ein strahlendes Lied von Liebe und Lenz (»Fanget an – so rief der Lenz in den Wald«), das von Beckmesser durch stetiges Kratzen mit der Kreide gestört und von den Meistern wegen seiner Neuartigkeit völlig missverstanden wird – er hat »versungen und vertan«. Während die Meister erregt die Kirche verlassen, bleibt Hans Sachs sinnend zurück – er fühlt, dass dies ein Fehlurteil aus Unverständnis der an die starren Regeln glaubenden Meistersinger ist. Zweiter Akt Auf der Straße vor den Häusern Pogners und Sachsens tanzen abends die Lehrbuben. David berichtet seiner Freundin Magdalena von dem Versagen des Ritters, was sie heimlich der eben mit ihrem Vater heimkehrenden Eva zuflüstert. Pogner erklärt seiner Tochter die Bedeutung des morgigen Wettsingens. Sie aber ist zerstreut und zieht den Vater trotz des schönen milden Abends rasch ins Haus. Hans Sachs hat seinen Arbeitstisch ins Freie gestellt, doch der Sommerabend und die Gedanken an das Erlebte lassen ihn nicht los (»Was duftet doch der Flieder«). Es ist dunkel geworden, Eva schleicht aus dem Haus und will Sachs über das Abschneiden des Ritters beim Probesingen ausfragen. Durch geschickte Antworten und Fragen erfährt Sachs von Evas Liebe zu Walther. Gewiss hat er, der Witwer, manchmal daran gedacht, selbst Eva zu erringen, doch nun will er den Liebenden helfen, was er Eva allerdings noch nicht merken lässt. Als er ihr derb von Walthers Versagen berichtet, verlässt sie ihn enttäuscht. Als Magdalena ihr erzählt, dass Beckmesser ihr ein Ständchen bringen will, tauscht sie mit ihr die Kleider, damit Magdalena für sie die lästige Serenade entgegennehme. Walther, der nach seinem Versagen beim Probesingen nicht mehr an seinen Erfolg glaubt, eilt herbei, um Eva zur gemeinsamen Flucht zu überreden, was von Hans Sachs, der dies belauscht, dadurch verhindert wird, dass er aus seinem Haus einen Lichtschein auf die Straße fallen lässt. Beckmesser erscheint gerade jetzt, um sein Ständchen zu bringen. Die Liebenden verbergen sich im Schatten einer Linde und werde
"BAYREUTHER FESTSPIELE: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (DE, 2017)" ist ein hervorragender Film aus dem Genre Oper, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Die Premiere des Films ist für das Jahr - geplant. Dieser Film bietet 360 Minuten großartige Unterhaltung. Wenn Sie Filme mit ähnlichen Themen interessieren, lohnt es sich sicherlich auch, andere ähnliche Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "BAYREUTHER FESTSPIELE 2024: TRISTAN UND ISOLDE", "LIVEÜBERTRAGUNG BAYREUTHER FESTPIELE - TRISTAN UND ISOLDE (2024)", "BAYREUTHER FESTSPIELE (2023) PARSIFAL (WAGNER)", "BAYREUTHER FESTSPIELE – DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 2021", "BAYREUTHER FESTSPIELE 2022 - GÖTTERDÄMMERUNG", "BAYREUTHER FESTSPIELE – TANNHÄUSER", "BAYREUTHER FESTSPIELE: LOHENGRIN 2018", "RB&O LIVE 2024/25: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (ROYAL OPERA)".