Genre
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Erscheinungsdatum
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FSK
ab 16
Dauer
229 min
Produktionsland
IT, US, 1984
ES WAR EINMAL IN AMERIKA
New York, 1933: In Chun Laos Opiumhöhle sucht David ""Noodles"" Aaronson (Robert De Niro) Zerstreuung, als einer der Angestellten ihn vor kaltblütigen Mördern warnt. Noodles macht sich auf zu seinem Freund ""Fat Moe"", der jedoch auch schon Besuch von Noodles Verfolgern hatte. Mit dem Schlüssel für das Schließfach, in welchem Noodles' Bande die Hälfte ihres Vermögens gelagert hat, macht sich David auf den Weg zum Bahnhof. Doch der Koffer ist leer und er flieht mit dem nächsten Bus aus der Stadt. 35 Jahre später kehrt Noodles nach New York zurück. Er weiß, dass diejenigen, die ihn damals verfolgten, aufgespürt haben. Doch die Suche nach Antworten führt den gealterten Ganoven vor allem auf eine Reise in seine eigene Vergangenheit. Ein US-Film bei Deliria-Italiano? Ja, denn: Mit „Es war einmal in Amerika“, basierend auf dem zumindest vorgeblich autobiographischen Roman „The Hoods“ von Harry Grey, schloss der italienische Regisseur Sergio Leone 1984 seine „Amerika“-Trilogie, die neben jenem aus den weiteren beiden Filmen „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Todesmelodie“ besteht, ab. Es sollte leider sein letzter Film sein. Aber was für einer! Leone hat tatsächlich das Kunststück vollbracht, einen über dreieinhalbstündigen (und ursprünglich anscheinend sogar noch länger geplanten) Film zu kreieren, ohne zu langweilen oder sich abzunutzen. „Es war einmal in Amerika“ unterhält von der ersten bis zur letzten Sekunde prächtig und auf verdammt hohem Niveau. Statt eines zähen Geschichtsepos präsentiert Leone vordergründig die Geschichte einer New Yorker Verbrecherorganisation zu Zeiten der Prohibition bzw. nach Aufhebung selbiger und zeichnet dabei den damaligen Überlebenskampf armer Straßenkinder, ihre Entwicklung nach dem „Vom Tellerwäscher zum Millionär“-Prinzip abseits des Gesetzes sowie die kapitalistischen Mechanismen zur Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft, Korruption, Erpressung und Auftragsmorde nach. Doch damit nicht genug, eigentlich geht es um viel mehr: Männerfreundschaft und –feindschaft, Loyalität und Verrat, Bodenständigkeit und Ehrgeiz, Moral und Sünde, Wahrheit und Lüge, Lebensfreude und unglückliche Liebe, Jugend und Alter… – und das vielleicht mitunter ziemlich dick aufgetragen, aber nie in die Kitschfalle tappend. Wir zeigen die deutsche 35-mm-Fassung (mit der Erstsynchro) und sind der Meinung, dass wir euch zu unserem 15-jährigen Bestehen keinen besseren Film hätten präsentieren können.
"ES WAR EINMAL IN AMERIKA (IT, US, 1984)" ist ein hervorragender Film aus dem Genre -, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Die Hauptrollen werden von Robert De Niro (Darsteller), James Woods (Darsteller), Elizabeth McGovern (Darsteller) gespielt. An der Produktion des Films beteiligten sich Sergio Leone (Regie). Die Premiere des Films ist für das Jahr - geplant. Dieser Film bietet 229 Minuten großartige Unterhaltung. Wenn Sie Filme mit ähnlichen Themen interessieren, lohnt es sich sicherlich auch, andere ähnliche Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "ES GEHT UM LUIS", "ESC-ABEND 1974 MIT DR. EUROVISION", "ESCAPE FROM THE 21ST CENTURY", "BULGARISCH ESSEN IM KINO ASTORIA WITTSTOCK", "DIEU EST UNE FEMME", "ESPANA: FLAVOURS OF EUROPE FILM & FOOD TAGE", "TOUT EST PARDONNÉ", "ESTNISCHES FILMFEST BERLIN 2023".