Genre
Lesung
Erscheinungsdatum
-
FSK
keine Angabe
Dauer
90 min
Produktionsland
2025
DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2025: DIGITALER KOLONIALISMUS
Ingo Dachwitz : Digitaler Kolonialismus Der Kolonialismus im digitalen Zeitalter - wie Tech-Imperien die Welt unter sich aufteilen Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird dabei ausgelassent: Der Preis, den der globale Süden dafür bezahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten diesen blinden Fleck und zeigen die weltweiten Folgen des digitalen Kolonialismus sowie bestehende Ansätze für eine gerechtere Digitalisierung auf. Soviel steht fest: AI will not fix it. Das Versprechen der Digitalen Revolution ist die Heilserzählung unsererZeit. Dieses Buch erzählt eine andere Geschichte: Die des digitalen Kolonialismus. Statt physisches Land einzunehmen, erobern die heutigen Kolonialherren den digitalen Raum. Statt nach Gold und Diamanten lassen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen nach Rohstoffen graben, die wir für unsere Smartphones benötigen. Statt Sklaven beschäftigen sie Heere von Klickarbeiter:innen, die zu Niedriglöhnen in digitalen Sweatshops arbeiten, um soziale Netzwerke zu säubern oder vermeintlich Künstliche Intelligenz am Laufen zu halten. Der Kolonialismus von heute mag sich sauber und smart geben, doch eines ist gleich geblieben: Er beutet Mensch und Natur aus und kümmert sich nicht um gesellschaftliche Folgen vor Ort. Im Wettkampf der neuen Kolonialmächte ist Digitalpolitik längst zum Instrument geopolitischer Konflikte geworden - der Globale Süden gerät zwischen die Fronten. "Beim digitalen Kolonialismus fließen Daten und Profite nur in eine Richtung." Renata Ávila Pinto, Menschenrechtsverteidigerin KI und Daten, Rohstoffe und Repression: Eine umfassende Analyse des digitalen Kolonialismus Augenöffner für Leser:innen: Wieso die Digitalisierung auf Ausbeutung beruht Die Rolle Europas neben den Digitalimperien USA und China Sehr gut lesbare Mischung aus tiefgreifender Analyse und bewegenden Reportagen Basierend auf Kooperationen und Interviews mit Forscher:innen und Aktivist:innen aus dem Globalen Süden Mit einem eindringlichen Appell von Renata Ávila Pinto, Geschäftsführerin der "Open Knowledge Foundation" "Wer verstehen will, wie und warum sich die Welt gerade in einem solchen Affentempo verändert, der wird sich mit diesem Buch so einiges an Klarheit verschaffen." Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye "Die Autoren analysieren mit kühler Präzision, in einer Sprache, die nicht anklagt, sondern offenlegt. Sie schreiben gegen die Selbstverständlichkeit der digitalen Abhängigkeit an." NZZ am Sonntag, Sylke Gruhnwald "Die Autoren schließen eine riesige Lücke in der öffentlichen Wahrnehmung." der Freitag, Daniél Kretschmar "Ihre Abhandlung kommt zur rechten Zeit und wird hoffentlich eine große Leserschaft finden." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Eckert "Starkes Werk ... dem die Gratwanderung zwischen dem Vermitteln von Fakten und ihrer Bewertung aus ethisch-moralischer Sicht perfekt gelingt." Spektrum.de, Maxime Pasker "Wie brutal der globale Süden heute schon ganz real durch Big Tech Monopole bedroht und geplündert wird, haben Ingo Dachwitz und Sven Hilbig über Jahre recherchiert." ZDF Aspekte, Katty Salié "Das große Verdienst von Hilbig und Dachwitz ist, dass sie, wo immer es möglich ist, die eurozentristische Perspektive verlassen und Forschende aus Ländern des Globalen Südens zu Wort kommen lassen." Buchkultur, Anne Aschenbrenner Autorenportrait Ingo Dachwitz ist Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als politischer Tech-Journalist für das Investigativmedium netzpolitik.org. Auf seine Expertise zur Ethik der Digitalisierung griffen in den vergangenen Jahren unter anderem das Bundeskanzleramt und die Evangelische Kirche in Deutschland zurück. Für seine Recherchen zur globalen Datenindustrie wurde er 2024 mit dem Alternativen Medienpreis und dem Grimme Online Award ausgezeichnet.
"DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2025: DIGITALER KOLONIALISMUS (2025)" ist ein hervorragender Film aus dem Genre Lesung, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Die Premiere des Films ist für das Jahr - geplant. Dieser Film bietet 90 Minuten großartige Unterhaltung. Wenn Sie Filme mit ähnlichen Themen interessieren, lohnt es sich sicherlich auch, andere ähnliche Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "DEUTSCHER WETTBEWERB 2 // TRANSZENDENZ (31. KURZFILMWOCHE)", "DEUTSCHER WETTBEWERB 3 // SYSTEMSPRENGER (31. KURZFILMWOCHE)", "DEUTSCHER WETTBEWERB 4 // HETEROTOPIEN (31. KURZFILMWOCHE)", "DEUTSCHER WETTBEWERB 5 // STYX (31. KURZFILMWOCHE)", "DEUTSCHER WETTBEWERB 1 // KOLLEKTIVE EINSAMKEIT", "1 TAG KONGRESSPASS: ZUKUNFT DEUTSCHER FILM", "DEUTSCHER WETTBEWERB 2 // OH, GERMANY", "OSTBERLIN POETRY SLAM OPEN AIR 2025".