Genre
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Erscheinungsdatum
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FSK
keine Angabe
Dauer
87 min
Produktionsland
DE, 1934
KARL VALENTIN KURZFILME 3 (1934)
DER THEATERBESUCH (D 1934, 25 Min., Regie: Joe Stöckel, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt): Es ist 18.45 Uhr, ein Ehepaar bereitet sich auf einen gemütlichen Abend zuhause vor. Die Idylle wird von einem Geschenk der Hauswirtin gestört: zwei Theaterkarten für den Faust noch am gleichen Abend. Hektische Vorbereitungen beginnen, es wird schnell gegessen. Leider verhaken sich dabei die Gabeln der Beiden und wertvolle Zeit geht verloren. Nun muss noch ein Zettel an den Sohn geschrieben werden, damit der beim Heimkommen weiß, wo seine Eltern sind. Dann beginnt die Suche nach dem verflixten Kragenknöpferl, beide brennen sich an der heißen Lockenschere, das Salatöl, das die Nachbarin borgen möchte, landet auf dem schönen Ausgehkleid der Hausfrau und der Ehemann hat kein frisches Hemd zum Anziehen. Kein Wunder, dass bald der schönste Ehekrach entsteht, die Frau weint und der Mann grantelt. Zuguterletzt stellt sich beim Blick auf die Theaterkarten heraus, dass die Vorstellung erst am nächsten Tag stattfindet. DER VERHEXTE SCHEINWERFER (D 1934, 20 Min., Regie: Carl Lamac, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, O.E. Hasse): Bei einer Aufführung in einem Kabarett geht ein Scheinwerfer kaputt. Der Elektrikermeister Valentin und sein Lehrbub Karlstadt sollen den Schaden schnell reparieren. Doch schnell geht schon mal gar nichts. Nach einer ausgiebigen Brotzeit mit Bier, Würsten und Brezen veranstalten die beiden Handwerker ein ungeheuerliches Chaos auf der Bühne und vertreiben ein Zuschauerpaar aus der ersten Reihe. Endlich ist die Reparatur doch abgeschlossen, aber beim Umlegen des richtigen Schalters brennt der falsche Scheinwerfer. Die Elektriker bieten an, die Reparatur zu wiederholen, aber der entnervte Direktor wirft die Beiden hinaus. DER FIRMLING (D 1934, 23 Min., Regie unbekannt, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt): Pate und Firmling betreten schon ziemlich angeheitert eine feine Weindiele. Sofort bringen sie einen Tisch zum Umfallen und brauchen recht lang, um den Unfall wieder auszubügeln. Beim Bestellen zeigt sich der Kellner recht herablassend und Valentin bestellt aus Trotz für sich eine ganze Flasche Schnaps. Außerdem spendiert er seinem Sohn dessen erste Zigarre. Nach einigen Gläschen wird der Vater sehr redselig und erzählt den zunächst amüsierten Gästen die Geschichte, wie sein Sohn zu seinem Firmanzug gekommen ist. Der Vater wird immer betrunkener und belästigt die anderen Gäste. Dem Sohn wird schlecht und er muss auf die Toilette flüchten. Mittlerweile kann sich der Vater nicht mehr aufrecht halten und wird zusammen mit seinem Sohn des Lokals verwiesen. Der Kleine trägt schließlich seinen besoffenen Vater aus dem Lokal. Wie in allen Valentin-Filmen ist die Handlung nebensächlich und dient dazu, den Kampf mit den Dingen und die Sprachkomik voranzutreiben. Dennoch wurde der Film während der NS-Zeit mit der Begründung der "Verletzung religiösen Empfindens" verboten. DER ZITHERVIRTUOSE (D 1934, 9 Min., Regie: Franz Seitz, mit: Karl Valentin, Adolf Gondrell): Karl Valentin beginnt nach langen umständlichen Vorbereitungen mit dem Lied "Liebesperlen". Dabei beachtet er strikt das Wiederholungszeichen kurz vor dem Schlussakkord und setzt immer wieder von vorne an. Die Neubearbeitung eines Sketches aus dem Stummfilm KARL VALENTIN ALS MUSIKAL-CLOWN.
"KARL VALENTIN KURZFILME 3 (1934) (DE, 1934)" ist ein hervorragender Film aus dem Genre -, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Die Premiere des Films ist für das Jahr - geplant. Dieser Film bietet 87 Minuten großartige Unterhaltung. Wenn Sie Filme mit ähnlichen Themen interessieren, lohnt es sich sicherlich auch, andere ähnliche Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "KARLCHEN DURCHHALTEN", "KARLA", "KARLI & MARIE", "KARLA".