Genre
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Erscheinungsdatum
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FSK
keine Angabe
Dauer
70 min
Produktionsland
1938
Karl Valentin Kurzfilme 5 (1936-1938) - Die Filme von Karl Valentin
EIN VERHÄNGNISVOLLES GEIGENSOLO (D 1936, 14 Min., Regie: Rolf Raffé, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Max Moll u.a.): Ein Violinvirtuose kommt auf die Bühne und setzt an, ein Violinsolo zu spielen. Zuerst fehlt ihm der Schlüssel zum Geigenkasten, dann der Notenständer. Er bringt die Notenblätter durcheinander, verletzt sich dabei, verheddert sich in einer Mullbinde. Der Gerichtsvollzieher kommt hinzu und liefert sich mit dem Violinvirtuosen einen skurrilen Dialog. Am Ende pfändet der Gerichtsvollzieher die Violine und nimmt sie mit. BEIM RECHTSANWALT (D 1936, 17 Min., Regie: Erich Engels, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Reinhold Bernt): Ein Bauer besucht seinen Rechtsanwalt in der Stadt. Zu einer Schilderung des eigentlichen Falls kommt es in der vornehmen Kanzlei erst gar nicht, weil der Bauer zu weitschweifig ist und der Anwalt ständig telefoniert. Schließlich müssen der alte Bauer und seine Tochter unverrichteter Dinge wieder gehen, um noch den letzten Zug nach Hause zu erwischen. Vergeblich versucht der Anwalt, seine Klienten zum Bleiben zu überreden, doch der pfiffige Bauer verspricht, ihn das nächste Mal lieber anzurufen. DIE ERBSCHAFT (D 1936, 21 Min., Regie: Jacob Geis, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Justus Paris, Hans Kraft u.a.): Der Gerichtsvollzieher hat die Pfändung bei einem armen, älteren Ehepaar angeordnet: Sie hatten ihre Miete nicht bezahlt. Ein Notar klingelt und verkündet den beiden, dass sie eine Schlafzimmereinrichtung geerbt hätten. Das Ehepaar einigt sich mit dem Vermieter darauf, ihre Einrichtung zur Tilgung der Mietschulden zu verwenden. Da ihre Möbel in einem schlechten Zustand sind, machen sie Brennholz daraus. Das geerbte Schlafzimmer entpuppt sich jedoch als Kinderschlafzimmer - die Möbel sind allesamt viel zu klein. Zu allem Überfluss bemerkt der Notar, dass er sich im Zimmer geirrt hat und nimmt die Möbel wieder mit. Die Eheleute bleiben in der leeren Wohnung zurück. Die Nationalsozialisten verboten den Film wegen "Elendstendenzen". Die Uraufführung erfolgte erst 1976. DER ANTENNENDRAHT (D 1937, 20 Min., Regie: Joe Stöckel, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Joe Stöckel): Valentin soll für einen Freund ein Stück Antennendraht besorgen. Während sein Freund auf dem Hausdach wartet, macht sich Valentin zu einer Sendestation auf. Er wird weggeschickt, doch Valentin ist entschlossen, den Sender nicht ohne den Antennendraht zu verlassen und läuft in den Senderaum. Er bekommt das Angebot, als Aushilfe für den Geräuschemacher beim Sender zu arbeiten und beginnt auf der Stelle mit dem neuen Job. Es geschehen einige Missgeschicke. Unterdessen wartet der Freund noch immer. (filmportal.de) SELBST VALENTIN MACHT MIT (D 1938, 3 Min., Regie: Carl Heinz Wolff, mit: Karl Valentin, Liesl Karlstadt): Auftragsarbeit für die Sparkasse München.
"Karl Valentin Kurzfilme 5 (1936-1938) - Die Filme von Karl Valentin (1938)" ist ein hervorragender Film aus dem Genre -, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht. Die Premiere des Films ist für das Jahr - geplant. Dieser Film bietet 70 Minuten großartige Unterhaltung. Wenn Sie Filme mit ähnlichen Themen interessieren, lohnt es sich sicherlich auch, andere ähnliche Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "KARLCHEN DURCHHALTEN", "KARLA", "KARLI & MARIE", "KARLA".